Hermann Huber (steirische Harmonika, Klarinette, Gitarre)

Hermann Huber, geboren 1961 in Ainring, erhielt mit drei Jahren seinen ersten Musikunterricht auf der Ziehharmonika seines Vaters. Später wurde er von Willi Schneider aus Waging am See unterrichtet. Schon als Kind und Jugendlicher war er an der Gründung mehrerer lokaler Volksmusikgruppen beteiligt. Seit 1985 spielt Hermann Huber als Ziehharmonikaspieler und Klarinettist auf Tanzveranstaltungen im bayerisch-österreichischen Alpenraum. Zwei Mal wurde er Weltmeister auf der steirischen Harmonika.

Seit 2000 arbeitet Hermann Huber an den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der steirischen Ziehharmonika. Er spielt in verschiedenen Volksmusikgruppen, wie der Außerfeldner Tanzlmusi, und arbeitet aktuell als Musiklehrer an der Musikschule Inzell. Aus seiner Initiative entstand das Quartett „Die Salonboarischen“.

Eva Fenninger (Harfe, Gesang, Okarina, Hackbrett)

Eva Fenninger kommt aus Waging am See. Aufgewachsen in einer musikalischen Familie bekam sie ihren ersten Musikunterricht mit 5 Jahren auf der Blockflöte. Dann folgten Hackbrett und Harfe. Nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester machte sie ihr Hobby zum Beruf und absolvierte die Berufsfachschule für Musik in Altötting mit dem Hauptfach Harfe und das Mozarteum in Salzburg mit dem Hackbrett.

Eva ist in allen musikalischen Richtungen unterwegs. Egal ob traditionelle Volksmusik oder Blues und Jazz, alles wird mit Begeisterung musiziert. Einige Jahre war sie auch als Chorleiterin eines Gospelchors tätig. Aktuell spielt sie außer bei den Salonboarischen noch in dem Duo „Südsaiten“ mit Joachim Miska, der die Texte für die Lieder der Salonboarischen schreibt.

Wenn sie nicht gerade musikalisch unterwegs ist, geht sie gerne auf den Berg oder zum schwimmen.

Zoltan Laluska (Geige, Gesang)

Zoltan Laluska wurde 1979 in Ungarn geboren. Im Alter von acht Jahren begann er mit dem Geigenspiel bei Ibolya Muzsik Riczánné. Ab 1994 studierte er bei Prof. László Kóté in der Béla Bartók Spezial Mittelschule für Musik in Budapest. Mit 15 Jahren gewann er den 2.Preis beim Janos Koncz Landeswettbewerb in Ungarn und gab mit 16 Jahren seinen ersten großen Soloauftritt mit einer Live-Übertragung im Béla Bartók Rundfunk.

Als junger Solist trat er in Ungarn, Holland, Spanien sowie später in Jordanien und in Österreich auf. Er war Mitglied des Mozart Quartett Salzburg und spielte regelmäßig mit dem European Union Chamber Orchestra sowie mit den Salzburg Chamber Soloists. 2006 absolvierte er mit Auszeichnung bei Prof. Paul Roczek und Brigitte Schmid an der Universität Mozarteum Salzburg. Zurzeit ist er Konzertmeister des Johann Strauß Orchester Salzburg und spielt bei vielen verschiedenen Konzertveranstaltungen in ganz Europa.

Ingo Nagel (Kontrabass, Geräusche)

Ingo Nagel startete seine musikalische Karriere als Heavy Metal Bassist in München. Nach dem Studium der Musikwissenschaften in München kam er zum Kontrabassstudium nach Salzburg. Im Anschluss an das Konzertdiplom spielte er bei der Bad Reichenhaller Philharmonie und nun als freischaffender Musiker beim „Die Salonboarischen!.

Aufgeschlossen zu sein für Musik ist das Credo von Ingo Nagel. Er hat sich mit Musikethnologie, -wissenschaften und -theorie an verschieden Universitäten und Meisterkursen beschäftigt. Mit Heavy Metal, Funk und Rock hat er begonnen professionell Musik zu machen. Im Jazz hat er Jahrelang geswingt, im Rahmen der Big Band oder in freien Improvisationen. Er komponierte Theatermusik für kleine Ensembles und Opern.

Ingo Nagel hat sich vor, während und nach seinem Kontrabass Studium mit Volksmusik beschäftigt. Arabische, Indische, Amerikanische, Irische, Spanische und Balinesische Musik hat er auf seiner Suche kennengelernt, studiert und gespielt. Tango, spielend oder tanzend, hat er für sich gefunden, viele Stücke arrangiert und bearbeitet.